Platon

Höhlengleichnis

In einer Höhle sitzen Gefangene, die so gefesselt sind, dass sie nicht einmal den Kopf wenden können. Sie starren auf die Schatten, die sich auf der Höhlenwand vor ihnen bewegen. Sie sind alles, was sie wahrnehmen. Was die Gefangenen nicht wissen können, ist dies: Die Schatten sind die Projektionen von Gegenständen, die Menschen, die hinter einer Mauer im Rücken der Gefangenen hin und her gehen auf dem Kopf balancieren.

Platon hielt die Menschen für die Gefangenen, die nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit kennen. Er, der Philosoph, kennt die ganze Wirklichkeit und versucht diese nun weiterzugeben.

4Überheblich hat er damit zwar eine höhere Erkenntnisstufe erreicht, diese aber als absolut hingenommen. (Dass er selber auf einer weiteren Stufe noch immer Gefangener sein könnte, damit hat er sich nicht beschäftigt.)

Dualismus

materiell - geistig
Körper - Seele

Begriffe

Idee  
Seiendes